575 Tage sind vergangen, die Geschichte ist inzwischen legendär: Am 5. März 2022 gewannen die Roten Teufel im Drittliga-Spiel beim VfL Osnabrück mit 1:0. Torschütze war Terrence Boyd. Der Stürmer konnte in den Tagen davor nicht mitwirken, er hatte sich mit dem Corona-Virus infiziert. Während seine Mannschaftskollegen nach Osnabrück fuhren, musste Boyd daheim bleiben, sein Test war noch immer positiv. Doch dann, die sehr überraschende Wende: Am Morgen des Spieltags erhielt Boyd ein negatives Testergebnis. Nachdem er schnell seine Sachen gepackt hatte, fuhr er gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Hengen nach Osnabrück und schaffte es noch rechtzeitig zur Partie gegen den VfL. Gestärkt mit zwei Kaffee und einem Mettbrötchen, wie Boyd nach dem Abpfiff verriet, sicherte er seinem Team kurz nach seiner Einwechslung in der zweiten Hälfte drei sehr wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg.
Sportredaktion