Letztes Update:
20231004075458

Die Zukunft der Makro-CT

08:08
28.09.2023
Wichtig ist immer der korrelative Workflow, beispielsweise bei CT und Materialographie. "Das ist ja das Schöne hier", betont Bopp, "das wir hier alles in einem Boot beisammen haben."
Als nächstes geht es um Makro-CT, hier bei Quality Analysis ist das für Teile bis zu 550 mm möglich. Blick in die Zukunft: Gerade bei der Makro-CT wird bei Quality Analysis viel geschehen. Eine neue Anlage mit 3K-Flächendetektor wird dazukommen, mit schnelleren Laufzeiten bei Defektanalysen und höherer Auflösung gegenüber der Zeile. "Kommen Sie bitte zu uns in die Abteilung", das ist Bopps Wunsch für den Tag. "Und fragen Sie ganz konkret nach dem, was Sie wissen wollen!" 

Dr. Diana Mantel

Einsatz von 2D-Röntgen und Mikro-CT

07:56
28.09.2023
Mit 2D-Röntgen können beispielsweise Platinen inspiziert werden. "Man kann in die Lötfüßchen reinschauen, mit einer Genauigkeit bis zu einem halben μm. Oft reicht das schon. Falls nicht, kann man beispielsweise zur Nano-CT übergehen. Je kleiner die Probe, desto eine kleinere Auflösung ist möglich. Bopp zeigt auch Beispiele, z.B. die Analyse von Glasfasern. 

Weiter geht es mit der Mikro-CT, die sich mit etwas größeren Bauteile beschäftigt. "Dafür gibt es bei Quality Analysis zwei Anlagen", so Bopp. "Das Spektrum ist gewaltig groß!" Man kann fast alles machen, wichtig ist aber natürlich die Genauigkeit. Mikro-CT wird meistens bei Akku-Schadensfällen, beim Prüfen von Steckverbindungen, Sensoren und mehr eingesetzt, sodass man die Probleme klar erkennen kann.

Dr. Diana Mantel