Letztes Update:
20230917092715

06:19
17.09.2023
Veranstaltungsteilnehmer und Polizeibeamte sind laut Polizeibilanz von Gegnern der Veranstaltung unter anderem mit Holzlatten, teilweise mit Nägeln bestückt, Metallstangen, Flaschen und Steinen angegriffen wurden. Polizeibeamte setzten daraufhin den Schlagstock und Pfefferspray ein. Zur Bewältigung der Einsatzlage wurden Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Stuttgart, Ludwigsburg, Aalen, Einsatz, der Bundespolizei und des Rettungsdienstes hinzugezogen. 

red/pol

Bilanz: 26 Polizisten verletzt

06:11
17.09.2023
Noch in der Nacht hat die Polizei eine Bilanz des Einsatzes gezogen. Insgesamt wurden 26 Polizeibeamte, vier Veranstaltungsteilnehmer und zwei der Oppositionellen bei den Ausschreitungen verletzt. Sechs Beamte mussten im Krankenhaus behandelt werden. Fünf Polizisten konnten ihren Dienst nicht weiter ausführen.

red/pol

Stadt: Gab keine Gründe für Verbot des Treffens

21:31
16.09.2023
Für das von Ausschreitungen begleitete Eritrea-Treffen in Stuttgart hat es nach Ansicht der Stadt keine Gründe für ein Verbot gegeben. „Versammlungen im geschlossenen Raum sind nicht anmeldepflichtig“, teilte die Landeshauptstadt am späten Samstagabend mit. „Es lagen keine Gründe für ein Verbot der heutigen Eritrea-Veranstaltung vor.“ Die Stadt Stuttgart werde Konsequenzen aus den Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft ziehen.

dpa

Nopper verurteilt Ausschreitungen

20:56
16.09.2023
Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) hat die Ausschreitungen am Samstag in Stuttgart verurteilt. "Wir müssen mit aller Entschiedenheit gegen die Austragung von Konflikten aus anderen Staaten auf deutschem Boden vorgehen", so der 61-Jährige. „Unser Dank und unsere Anerkennung gelten unserer Polizei für ihren Einsatz in dieser äußerst schwierigen Situation. Den verletzten Polizistinnen und Polizisten wünsche ich baldige Genesung", so Nopper weiter, der am Sonntag bei einer Pressekonferenz teilnehmen wird.

jor

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