Ach ja, es begann alles so schön. Der FCK geht durch Stürmer Ragnar Ache mit der ersten Chance in Führung. Das schockte den KSC erst einmal. Doch die Badener erholten sich rasch. Sie ergriffen die Initiative und erspielten sich einige Chancen. Aber der Ausgleich wollte nicht fallen. Das lag zum einen daran, dass die Chancen dann in der letzten Konsequenz zu ungenau verwertet wurden. Zum anderen stand die FCK-Abwehr gut und hatte dahinter einen starken Torwart Julian Krahl. Der hielt, was zu halten war. Dann hatten die über 3000 FCK-Fans schon den Jubelschrei zum 2:0 auf den Lippen. Aber der Schuss von Ritter klatschte an den linken Pfosten. Es entwickelte sich ein munteres und gutes Spiel, weil der KSC einen gang hochschaltete im Spiel nach vorne und der FCK kontergefährlich blieb. Bitter dann der Ausgleich. In der fünften Minute der Nachspielzeit verwandelt Marvin Wanitzek einen berechtigten Foulelfmeter zum 1:1. Lauterns Kevin kraus hatte KSC-Angreifer Schleusener an der Hacke getroffen. Der starke Schiedsrichter Deniz Aytekin zögerte keine Sekunde und gab Strafstoß. Das 1:1 geht aber in Ordnung.
Marek Nepomucky