Die erste Frage: Welche Frage beantworte ich zuerst, wenn ich ein neues Intranet baue? "Wir hatten viel Freiheit bei dem Projekt, das ist nicht selbstverständlich", so Lindau, "wir durften direkt zu den Leuten gehen und mit ihnen reden und viel konzeptionieren." Wichtig war, dass die Mitarbeitenden das machen können, was sie wollen und brauchen. So banal das klingt, es ist genau das, was zählt. Also ging es erst mal an die Zielgruppen und Personas, die berücksichtigt werden müssen.
Von den Post-its ging es dann zu Sharepoint - und in viele User Tests. Gerade solche Tests wurden oft wiederholt. Aber der Hub war kein einmaliger Relaunch, sondern eine kontinuierliche Weiterentwicklung, aus dem kleinen Anfang heraus. Und das ging weiter so, immer mit dem Nutzer im Zentrum und immer Produkt für Produkt. Brott betont: "Das ist ganz wichtig: Wenn man ein Intranet hat, muss es damit immer weitergehen - da gibt es keinen Stillstand in der Entwicklung."