Egal ob Konzerte im Metaverse, Abstimmungen im Live-TV oder Digital Collectibles von Serienklassikern: Wer die neue Internetkultur mitgestalten will sollte sich jetzt damit vertraut machen! Das glaubt Vicktoria Klich, Co-Founder des w3.fund, einen im November 2022 gestarteten NFT-Investmentfonds im Herzen von Berlin.
Es begann mit Affenbildern ...
Als Mitgründerin und NFT-Expertin trifft Klich mit ihrem Team Investitionsentscheidungen. Und sie schafft so neue Monetarisierungsmöglichkeiten für Künstler:innen, neue Kundenbeziehungen zwischen Usern und Käufer:innen. Aus anfangs bunten Bildchen mit Affen, die plötzlichen reißenden Absatz im Netz fanden, wurde so eine ernstzunehmende Finanzierungsquelle. "Erstmals konnten wir etwas Digitales besitzen", umschreibt die Geschäftsfrau NFTs.
Medienhäuser nutzen das Web3-Phänomen bereits rege. Beispiel Time Magazine, das Gedrucktes in digitale Einzelexemplare umwandelt und zu Sammlerpreisen im Netz veräußert. Die drei ??? wurden in NFTs abgebildet, um die Community neu zu beleben und den Usern Besitztum rund um die beliebte Marke zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass die Fans aktiv Inhalte mitgestalten können.
Web3 steht Klich zufolge in der Medienbranche "für Fairness und Mitsprache, für Transparenz und neue Finanzierungsmöglichkeiten". Noch seien etwa NFTs nicht generell zu empfehlen, noch gebe es viel "nerdiges" Vokabular. Doch sie rät zum Durchhalten und Ausprobieren: Eine neue digitale Kultur könnte entstehen im Web3 - mit einem Mix aus digitaler und physischer Welt, mit neuem User-Verhalten, dem Zusammenspiel vieler Trends wie KI und VR sowie mit neuen Charakteristiken.