In der Vorsaison bezog der ehemalige Regionalligist VfL Kirchheim im Relegationsfinale gegen die SSG Ulm ordentlich Prügel, schlich mit einer 0:8-Pleite vom Feld. Durch Siege über die Zweitplatzierten des Bezirks Stuttgart, SC Stammheim (4:1) und des Bezirks Donau/Iller SC Staig (2:0) hieß es für den VfL am vergangenen Sonntag auf ein Neues, ab ins Endspiel zur Landesliga, Staffel 2. Gegner im Showdown in Berghülen von 670 Zuschauern war der Landesliga-Abstiegsrelegant FC Blaubeuren.
Nach 90 Minuten wackelten die Tornetze auf beiden Seiten indes noch nicht. Anders in der Verlängerung - Fahrudin Dzehverovic (96.) und Daniel Fernandes (107.) schienen den Landesligisten auf die Siegerstraße zu befördern. Doch der FC hatte die Rechnung ohne Pascal Schwickert gemacht. Sein Doppelpack (114./120.) brachte nicht nur den Ausgleich, sondern den Weg ins zur finalen Entscheidung, dem Elfmeterschießen. Dort wehrte VfL-Schlussmann Nico Nagel zwei Elfer ab, sodass der VfL mit 6:4 siegte und künftig in der Landesliga, Staffel 2, spielt.
Wie übrigens der Lucky-Loser FC Blaubeuren auch weiterhin. Der geglückte Aufstieg des 1. FC von Normannia Gmünd machte es möglich, dass nicht nur das Ergebnis um die Verbandsliga-Teilnahme zwischen dem FV Biberach und dem TV Echterdingen egal war. Selbiges galt auch für den Ausgang im Duell zur Landesliga, Staffel 2.
Das Gmünder Endresultat war beiden Kontrahenten spätestens zu Beginn der Verlängerung bekannt.