Letztes Update:
20230620162314
#SozialeGerecht Wolf Reuter, Bundesministerium der Finanzen, Abteilungsleiter für finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen Wir brauchen so etwas wie eine Schuldenbremse, um die Bevölkerung zu zwingen, eigene Prioritäten zu setzen. -jl 12:45
20.06.2023

Welche Prioritäten sollten wir setzen?

12:40
20.06.2023
#SozialGerecht “Wir haben in Deutschland nur eine begrenzte Zahl an Ressourcen und Arbeitskräften. Deshalb müssen wir Prioritäten setzen und manches kann nicht finanziert werden", sagt Wolf Reuter, Bundesministerium der Finanzen. Philippa Sigl-Glöckner, Direktorin des Dezernats Zukunft, sieht es anders. Ihrer Meinung nach sollte der Staat mehr Geld in Kindergärtner_innen und die Migration von Ausländer_innen stecken. Dadurch könnten deutlich mehr Frauen im arbeitsfähigen Alter und Menschen mit Migrationshintergrund als heute Arbeiten gehen. Durch kluge Investitionspolitik ließen sich mehr Arbeitskräfte generieren, um die wichtigen Transformationen voranzutreiben. “Das würde sich auszahlen”, sagt Philippa Sigl-Glöckner. -jl

Johann-Christoph Landgraf

#SozialGerecht Wolf Reuter, Bundesministerium der Finanzen, Abteilungsleiter für finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen Wir haben in Deutschland nur eine begrenzte Zahl an Ressourcen und Arbeitskräften. Deshalb müssen wir Prioritäten setzen. -jl 12:22
20.06.2023
#SozialGerecht Wolf Reuter, Bundesministerium der Finanzen, Abteilungsleiter für finanzpolitische und volkswirtschaftliche Grundsatzfragen Es geht nicht nur um Geld, wenn wir über internationale CO2-Einsparungen reden, sondern auch um Technologie. Wir müssen Entwicklungsländern helfen, sich klimaneutral zu entwickeln. -jl 12:19
20.06.2023

"Wir sollten naturnahe Lösungen wählen"

12:25
20.06.2023
#SozialGerecht Klaus Wiegandt, Autor und Vorstandsmitglied der Stiftung »Forum für Verantwortung« sieht eine Möglichkeit der schnellen und kostengünstigen CO2-Einsparung in naturnahen Ansätzen. So würde ein Stopp der Regenwaldabholzung jährlich fünf Milliarden Tonnen CO2 einsparen. Natürlich müsste man den betreffenden Ländern dafür einen Ausgleich zahlen. “Wenn wir heute als entwickelte Staatengemeinschaft 50 Milliarden in die Hand nehmen würden, könnten wir Brasilien, Indonesien und andere Länder davon überzeugen, die Abholzung zu stoppen. Das wären zehn Euro pro Tonne. Solche Einsparungen in der Industrie zu erzielen, würde es uns das Zehnfache kosten”, sagt Klaus Wiegandt. -jl

Johann-Christoph Landgraf