Letztes Update:
20230513134223

Mitarbeiter sprechen über Tat

13:25
11.05.2023
„Ich habe die Schüsse gehört, dachte, dass eine Palette runter gefallen ist. Dann kam jemand aufgeregt angerannt und erzählte, dass geschossen worden sei. Wir mussten alle raus – und die Firma hat uns heimgeschickt“, sagte eine Mitarbeiterin der „Bild“-Zeitung. Einen Kollegen des Tatverdächtigen zitierte das Blatt so: „Der Typ soll sein ganzes Magazin leer gefeuert haben. Er ist noch nicht lange bei uns, höchstens ein Jahr.“

dpa

Landrat äußert sich zur Tat

12:46
11.05.2023
Nun hat sich auch Land Roland Bernhard zu Wort gemeldet. Er spreche den Angehörigen sein Mitgefühl aus, so der parteilose Politiker. „Ich danke dem Werkschutz und den Kräften der Polizei, die mit ihrem schnellen und umsichtigen Handeln dafür gesorgt haben, dass die Lage zügig unter Kontrolle war.“

dpa/jor

"Wir sind schockiert"

12:44
11.05.2023
Bei den Toten in einem Werk von Mercedes-Benz in Sindelfingen handelt es sich um Mitarbeiter der Firma Rhenus. Dies sagte eine Sprecherin des Logistikdienstleisters am Donnerstag. In den Vorfall seien drei festangestellte Rhenus-Mitarbeiter verwickelt gewesen.
„Management und Mitarbeiter der Rhenus Automotive sind schockiert über den Vorfall und sprechen den Opfern, ihren Angehörigen und allen Zeugen des Vorfalls ihr tiefstes Mitgefühl aus“, teilte das Unternehmen mit. Nähere Angaben wurden auf Nachfrage nicht gemacht.

dpa

Bereits zweiter gewaltsamer Angriff auf Werksgelände von Mercedes

12:07
11.05.2023
Bei den Schüssen auf dem Werksgelände handelt es sich schon um einen zweiten gewaltsamen Angriff bei Mercedes-Benz in Sindelfingen innerhalb kurzer Zeit. Im vergangenen Jahr konnte die Polizei einen Angreifer nach eigenen Angaben noch mit einem Schuss stoppen, bevor Schlimmeres passierte. Bei der Tat an diesem Donnerstag wurden zwei Mitarbeiter durch Schüsse getötet, ein Verdächtiger wurde festgenommen.
Im Februar 2022 hatte ein Autofahrer mit einem Kleinbus eine Schranke des Werks durchbrochen und Gas gegeben. Ein Bordstein und eine Verkehrsinsel beendeten die Raserei, der damals 61-Jährige wollte zu Fuß fliehen. Dutzende Polizisten riegelten daraufhin das Werksgelände ab und stoppten den Verdächtigen. Der Mann bedrohte die Beamten nach eigenen Angaben mit einem Klappmesser, bis ein Polizist den 61-Jährigen mit einem Schuss am Bein verletzte. Laut den Ermittlern kam der Mann damals in eine psychiatrische Einrichtung.

dpa

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