Trotz des Hasses und der Hetze im Netz plädiert Chebli dafür, sich dennoch auf Social Media einzumischen, laut zu werden und sich für wichtige Belange einzusetzen. #metoo, #blacklivesmatter oder #unten haben gezeigt, wie wirkungsvoll politischer Protest über Social Media sein kann. “Es war nie einfacher als jetzt für marginalisierte Menschen so sichtbar zu sein - deshalb bleibe ich auf Twitter”, erklärt sie. Anstatt sich aus dem Internet zurückzuziehen, müsse man es von den Rechten zurückerobern. -jl
Johann-Christoph Landgraf