Letztes Update:
20230513144558

Verfolgen statt nur löschen

11:41
13.05.2023
#Strafverfolgung Christoph Hebbecker und seine Kolleg_innen von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) NRW sind schon frühzeitig in die Social Media Redaktionen der Medienunternehmen gefahren, um ihnen zu erklären: Was sollte angezeigt werden? Wie zeige ich das an? Und wo zeige ich eine Straftat an? Dazu zählt auch ein digitaler Prozess, über den sich einfach und schnell Anzeigen für Hasspostings anzeigen lassen. Das Ziel: Statt dass Redaktionen Hasskommentare löschen, sollen sie diese anzeigen, um eine Verfolgung zu ermöglichen. -fw

Felix Winnands

Ganz schön komplex

11:37
13.05.2023
#Strafverfolgung Volksverhetzung, Nötigung, Bedrohung, aber auch die Billigung von Straftaten und das Verbreiten sogenannter “Feindeslisten” - die Liste von Paragraphen, die anwendbar sind bei Hassrede im Internet, ist lang und ganz schön komplex. Erst in den letzten Jahren wurden einige Paragraphen ergänzt, verändert und verschärft, um bestimmte Probleme der Hassrede im Internet zu erfassen. -fw

Felix Winnands

Stanley Vitte, freier Journalist und Medientrainer Wenn mir jemand in meinem Wohnzimmer vor die Füße kotzt, würde ich das ja auch nicht einfach hinnehmen.  #Onlinemoderation -jl 11:08
13.05.2023

Warum immer so aggressiv im Netz?

11:12
13.05.2023
#Onlinemoderation Die Kommunikation auf Social Media ist häufig enthemmter als in der realen Welt. Doch woran liegt das? Stanley Vitte, freier Journalist und Medientrainer, erklärt, was die Dynamiken eines Online-Diskurses bestimmt. So erhöhen vor allem emotionale Inhalte die Anzahl der Reaktionen. Gleichzeitig geht durch die Online-Kommunikation vieles verloren, was im normalen Umgang zu mehr Respekt führt. Zum Beispiel Mimik und Gestik, Blickkontakt oder auch gesellschaftliche Hierarchien. Dabei geht Hate-Speech in Kommentarspalten nur von einer kleinen Minderheit aus. Denn nur etwa ein Prozent aller Nutzer_innen kommentiert regelmäßig auf sozialen Medien. -jl

Johann-Christoph Landgraf