Elversberg eröffnet die zweite Halbzeit dominant.

Die Altstädter müssen auf eine ähnlich chaotische zweite Halbzeit hoffen, um hier noch etwas mitzunehmen.

Danach ist Pause in einem wahnwitzigen Spiel, in dem die Altstädter mit alle denkbaren Emotionen zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt umgehen mussten. Nach nur zwölf Minuten führten sie hier mit 2:0, ehe der Spitzenreiter mit Macht zurückschlug. Defensiv sind die Altstädter mit dem Elversberger Angriffswirbel überfordert, andererseits hätten sie hier durchaus auch noch selbst den ein oder anderen Treffer erzielen können.

Rochelt zieht die Ecke von rechts mit Effet in den Strafraum und genau auf den Kopf von Schnellbacher, der wuchtig vollendet.

Spielerisch ist das schon bockstark, was Elversberg hier zeigt. Wieder lassen sie den Ball exzellent laufen. Über Neubauer und Rochelt gelangt er zu Dürholtz, der aus 15 Metern mit der Innenseite abzieht und ihn überlegt im rechten Eck platziert. Keine Chance für Kolbe.