Wie könnte Deutschland einen Exportschlager entwickeln in Sachen Mobilität? Wichtig ist die Zusammenarbeit, betont Drescher, er sieht hier die richtigen Technologien und den politischen Willen, aber er will auch, dass jeder ein Stück vom Kuchen bekommt, und das geht nur mit den richtigen Regeln. "Wir brauchen ein Geschäftsmodell, das Leuten auch Spaß macht, mit ihm zu arbeiten", so Spennemann, denn dann könnte man einfach loslegen.

Drescher erzählt mehr von den neuen Geschäftsfeldern, wie Batterien und Laden oder Mobilitätsservices. "Wir sind uns bewusst, dass sich der urbane Raum ändert", so Drescher, "Das klassische Autogeschäft wird nur noch die Hälfte ausmachen." Digitale Services gekoppelt mit dem Fahrzeug werden wichtiger

Dr. Diana Mantel

Denk ist begeistert von Fells Keynote und erklärt, dass er ebenso ungeduldig ist. Viel der Technologie und der passenden Projekte ist schon da, es fehlen nur Regulatorik und Co. Deshalb geht Fridays for Future auf die Straße, weil die Umsetzung immer noch dauert - der politische Wille muss mitziehen. 

Thema Nutzungsmuster: Das ist Kinigadner wichtig, denn hier ändert sich viel. Zum Beispiel geteilte Fahrzeuge, während weniger Privatpersonen ein eigenes Auto haben. Damit werden aber Fahrzeuge nicht mehr so lange herumstehen, wie das früher der Fall war. 

Dr. Diana Mantel