Letztes Update:
20230327173546

Mehr als 10.000 Menschen streiken im Südwesten

10:48
27.03.2023
In Baden-Württemberg haben tausende Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Nach ersten Schätzungen beteiligten sich bis Mittag mehr als 10.000 Menschen an den Ausständen, wie die Gewerkschaften EVG und Verdi am Montag mitteilten. Die Beteiligung sei überwältigend. Im Bereich von Verdi folgten demzufolge mehr als 7000 Menschen dem Aufruf, bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft waren es rund 3000 Beschäftigte.

dpa/lsw

Deutlich weniger Kunden am Kiosk an Haltestelle

10:34
27.03.2023
Kioske an U-Bahn-Haltestellen trifft der Streik im öffentlichen Verkehr besonders hart. „Ich habe 60 bis 70 Prozent weniger Kunden als sonst“, berichtet eine Kiosk-Betreiberin an der Stuttgarter U-Bahn-Station Börsenplatz. Sie hat sich dennoch dazu entschlossen, ihr Kiosk trotz der gespenstischen Leere am Montag zu öffnen: „Die, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto kommen, wollte ich nicht vor verschlossenen Türen stehen lassen“, sagt sie.

Florian Dürr

Die Tarifautonomie ist ein wesentlicher Teil unserer sozialen Marktwirtschaft. Zu Tarifforderungen und -verhandlungen äußere ich mich wegen des staatlichen Neutralitätsgebots grundsätzlich nicht. Ich kann verstehen, dass die Forderungen der Gewerkschaften auf einen Ausgleich der Inflationsverluste abzielen. Gleichzeitig ist das Risiko einer Lohn-Preisspirale gegeben und es darf nicht übersehen werden, dass auch einige Unternehmen durch Corona, Kriegsfolgen und Störungen der Lieferketten stark belastet sind. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut 10:36
27.03.2023
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