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20230327173546

Vergleichsweise wenig Chaos auf den Straßen

07:06
27.03.2023
Der Verkehr rund um Stuttgart verlief am Morgen aus Sicht der Verkehrsleitzentrale Stuttgart reibungslos, auch wenn auf den Straßen mehr los war als sonst. Gegen 6.30 Uhr, also früher als üblich, gab es eine gewisse Welle, weil Autofahrer von außerhalb rechtzeitig losfuhren, um pünktlich an ihrem Arbeitsplatz zu sein. Unter anderem im Stuttgarter Norden, etwa an der Friedrichswahl und der B 10/27. stockte es  zeitweise. Doch dafür war der Berufsverkehr auch schon früher vorbei als sonst.  Bereits kurz nach 8 Uhr hatte sich alles aufgelöst.  "Es war vergleichsweise wenig Chaos und besser als erwartet", hieß es aus dem Leitraum der Verkehrsleitzentrale. 

Andreas Geldner

Mehrere Gestrandete in Reutlingen

06:27
27.03.2023
Am Reutlinger Hauptbahnhof warten mehrere Menschen vergeblich auf ihre Züge. Jayden wollte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln von Reutlingen zum Flughafen Baden-Baden, um morgen rechtzeitig zu einem Bewerbungsgespräch in London zu sein. Er hatte seine Partnerin Nora in Reutlingen besucht. „Eigentlich sollte der Zug der SWEG laut DB-App um 8.16 Uhr fahren, aber der ist nicht gekommen“, klagt die Reutlingerin.

Auch der 19-jährige Eberhard, der zur Berufsschule in die Nähe von Offenburg muss, flucht: „So eine Scheiße. Es hieß, dass manche Züge fahren, aber hier kommt ja gar nichts und niemand weiß Bescheid.“

Ein weiterer vom Streik Betroffener berichtet: „Ich bin seit 5 Uhr auf den Beinen. Ich habe gestern Abend extra nochmal in der App nachgeschaut, aber jetzt sind alle Züge ausgefallen.“

Florian Dürr

Erste Staus in Stuttgart

05:50
27.03.2023
In Stuttgart haben sich am Montagmorgen Autos im Berufsverkehr gestaut. Betroffen waren unter anderem die B27 in Zuffenhausen und die Heilbronner Straße in Richtung Innenstadt. „Wir haben die üblichen Verkehrsbehinderungen“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Zunächst gebe es „nichts Besonderes“, fügte er mit Blick auf die ganztägigen Warnstreiks der Bahngewerkschaft EVG und der Gewerkschaft Verdi hinzu.

Wegen der Streiks wurde damit gerechnet, dass es auf den Straßen sehr voll werden dürfte. Denn es werden vielerorts auch das S-Bahn-Netz und weite Teile des Nahverkehrs bestreikt.

dpa

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