Innovative und erfolgreiche Audiowerbung? Nicht einfach zu gestalten, aber machbar. Dafür will Philipp Feit stehen, Gründer und CCO von German Wahnsinn. Im Rahmen des Radio Advertising Summit präsentiert er, was mit Musik, Sound und Technologie alles möglich ist, um Markenwelten hörbar und Sounddesign von Marken immersiv zu machen.
Woher kommen die neuen Impulse?
Für Feit im Vordergrund: Sound dient als Brücke zwischen Marken und Menschen.
Gerne über Kopfhörer, denn sie bieten uns die Möglichkeit, dreidimensional zu hören (... das dürfen dann auch die RAS-Besucher:innen..). Sound auf Kopfhörern verdeutliche die Dreidimensionalität und lässt Hörer:innen gedanklich zwischen unterschiedlichsten Kulissen hin- und herspringen. Und: Dreidimensionale Werbung ermöglicht es, sich von der Masse abzuheben
Feit schwört zudem auf "dynamisches Audio" wie etwa Game Audio, eine neue Form von Genre. Dabei ist Game Audio nicht linear, zufällig und reagiert auf Nutzer:innen. Als "viel intensiver und immersiver als alles andere" beschreibt der German-Wahnsinn-Macher Game Audio. Und vielseitig einsetzbar, auch wenn man gerade kein Spiel programmiert. Dafür verwendbar auch bei Installationen oder VR ...
Was gibt es zu KI-Musik zu sagen? Aufgrund der unklaren Rechtslage stuft Feit derlei Tools derzeit als "eher nicht empfehlenswert" ein. Allerdings sei es wichtig, sich damit bereits jetzt auseinanderzusetzen. ...„Hier kommt der KI Frank Sinatra - is klar!“
Auch synthetische Stimmen mag German Wahnsinn einbeziehen in die neue Form von Audiokreation. Denn Stimme sei das verbindende Element über alle Plattformen hinweg. Besonders um Geschichten zu erzählen.
Seine Prognose: Die klassischen Formen wie Radio werden bleiben. Die Technologie ermöglicht es jedoch, Geschichten anders zu erzählen oder zu intensivieren.