Eine Lanze fürs Medium bricht Dr. Nina Gerhardt, CEO von RTL Radio Deutschland – mit berührenden Hörbeispielen aus lokalem und regionalem Radio als Beleg dafür, dass Radio vor Ort ebenso funktioniert wie global. „Radio kann mehr: Es ist ein Begleiter, ein Freund“, betont die Managerin.
Radio berühre die Menschen als echter Moodmanager in ihren jeweiligen Lebenssituationen und Gefühlslagen. Und Radio schaffe Nähe, weil es glaubwürdig und authentisch sei. Weil sich Hörer:innen mit den Moderator:innen und Menschen aus dem Sender identifizieren können. Gerhardt: „Die große Nähe zu den Menschen und die Emotionalität – das kann nur Radio!“
Radiozentrale-Geschäftsführerin Grit Leithäuser unterlegt das Standing der Gattung mit Zahlen – 4 Prozent der Audionutzung entfallen demnach aktuell aufs Trendthema Podcast, dagegen 76 Prozent auf Radio. „Das zeigt die Bedeutung, die das Medium nach wie vor im Hörmarkt hat.“
„Audio spricht im besten Sinne des Wortes die Menschen an.“ Dabei habe das Medium immer alle neuen Kanäle bedient – über das Internet, über Apps, Smart Speaker. Jeder könne Audio dadurch hören bzw. abrufen. „Wir sind alle #GenerationAudio.“ Über alle Altersklassen hinweg sei Radio das Medium im Zentrum.
„Audio ist die Kommunikationsplattform unserer Zeit“, schließt Leithäuser.
Somit vereine das Radio als echtes Massenmedium alle zur #GenerationAudio und sei heute relevanter denn je für Marketeers und die Werbekommunikation.