Was für Schmidt spricht: Beim bislang einzigen Saisonsieg gegen Crimmitschau stand er zwischen den Pfosten und feierte am 27. November beim 3:0 im Sahnpark sogar einen Shutout.
Was für Schmidt spricht: Beim bislang einzigen Saisonsieg gegen Crimmitschau stand er zwischen den Pfosten und feierte am 27. November beim 3:0 im Sahnpark sogar einen Shutout.
Coach Chernomaz nimmt heute einen Torhüterwechsel vor. Für Brandon Halverson, der in den ersten beiden Spielen als einer der wenigen Bayreuther überzeugt hatte, rückt Olafr Schmidt zwischen die Pfosten. Leistungsgründe kann dieser Wechsel also nicht haben, vielleicht dient er dazu, die Mannschaft wachzurütteln. Auch die Angriffsreihen sind neu zusammengestellt. Ob es was nützt?
Enttäuschend war in den ersten beiden Partien vor allem das Auftreten der sogenannten Leistungsträger. Ob Ville Järveläinen, Christian Kretschmann oder Philippe Cornet - die Erfahrenen im Kader blieben bislang fast alles schuldig.
Liebe Tigers-Fans, Spiel drei der Playdown-Serie bei den Eispiraten Crimmitschau steht an, und man kann nur hoffen, dass Trainer Rich Chernomaz seinen Spielern begreiflich machen konnte, wo das Tor steht. Nach 120 Minuten stehen die Bayreuther immer noch ohne eigenen Treffer da, mit 0:3 und 0:4 gingen die ersten beiden Partien auf ernüchternde Art verloren. Von den Tigers muss heute eine Reaktion kommen. Sonst ist nicht nur diese Best-of-seven-Serie außer Reichweite, man bräuchte auch verdammt viel Fantasie, um an eine Wende in der zweiten Playdown-Serie zu glauben. Auf geht's, Tigers!