SpVgg Bayreuth: Petzold - Heinrich, Schwarz, Eder, Götz - Kirsch, Latteier - Diawusie, Zejnullahu, Nollenberger - Ziereis.
SpVgg Bayreuth: Petzold - Heinrich, Schwarz, Eder, Götz - Kirsch, Latteier - Diawusie, Zejnullahu, Nollenberger - Ziereis.
Die Torhüterfrage war denn auch eine der spannendsten vor dieser Partie. Kleine hat sich dafür entschieden, weiter auf Petzold zu setzen. Bitter für Sebastian Kolbe, der damit erst einmal außen vor sein dürfte. Im Vergleich zum Saarbrücken-Spiel verändert der SpVgg-Coach seine Startelf auf fünf Positionen. Für Dennis Lippert verteidigt Marcel Götz hinten links, im Mittelfeld starten Benedikt Kirsch, Tim Latteier und Agyemang Diawusie für Nicolas Andermatt, Alexander Groiß und Luke Hemmerich. Im Sturmzentrum erhält Markus Ziereis den Vorzug vor Christoph Fenninger.
Trotz der fünf Gegentore feierte Luca Petzold ein ordentliches Debüt. Bei den Gegentoren war er machtlos, in der ersten Halbzeit verhinderte er zudem mit zwei tollen Paraden einen höheren Pausenrückstand.
Die Altstädter würden den Mittwochabend hingegen gerne schnell aus dem Gedächtnis streichen. Nach einer frühen Roten Karte gegen Nicolas Andermatt hatten die Schützlinge von Trainer Thomas Kleine in Saarbrücken nicht den Hauch einer Chance und gingen mit 0:5 unter. Die große Rotation - sieben neue Spieler waren in die Startelf gerückt - ging gewaltig nach hinten los. Allerdings hätte es wohl auch in Bestbesetzung bei einem bärenstarken Gegner nichts zu holen gegeben.
In der Hinrunde hatten sich die Oldenburger noch als eine der positiven Überraschungen dieser Drittliga-Saison entpuppt. Sie bewegten sich teilweise weit abseits der Abstiegsränge und bewiesen, dass man auch mit kleinem Budget in der Dritten Liga bestehen kann. Mittlerweile hat sich der Wind allerdings gedreht. Zwischenzeitlich blieb der VfB achtmal in Folge sieglos, was Aufstiegstrainer Dario Fossi den Job kostete. Für ihn übernahm der ehemalige Aachener Fuat Kilic. Und der 49-Jährige feierte einen Einstand nach Maß: Am Mittwochabend besiegten die Oldenburger Borussia Dortmund II mit 2:1.
Liebe Oldschdod-Fans! Drei Niederlagen in Folge? Schwamm drüber. Wichtig ist heute, denn da geht es gegen einen direkten Konkurrenten um Big Points im Abstiegskampf. Um 14 Uhr haben die Altstädter den Mitaufsteiger VfB Oldenburg im Hans-Walter-Wild-Stadion zu Gast. Beide Teams trennt in der Tabelle nur ein Punkt, aber dieser eine Punkt markiert eine Trennlinie zwischen ganz verschiedenen Welten. Denn die Bayreuther stehen über dem Strich, die Oldenburger hingegen auf einem Abstiegsplatz. Heimsieg jetzt! Auf geht's, OLDSCHDOD!