Apropos Lego: Die Lego Education Lernkonzepte locken viele neugierige Besucher:innen an den Stand. Schließlich kennt man es meist selbst aus der Kindheit, und mit den Lernkonzepten kann man noch mehr damit lernen. Aber hier geht es um viel mehr als schlichtes Zusammenbauen.

Florian Ebner erklärt, dass es beispielsweise die Aufgabe "Kaputt" gibt. Da müssen die Schüler*innen ein Set zusammenbauen, aber das Besondere: In das Set sind drei Fehler eingebaut, in die Mechanik und die Programmierung. Die Schüler*innen wissen das und müssen auch dafür Lösungen finden. So wird die Aufgabe besonders vielseitig, weil das problemlösende Denken auf vielen Ebene angeregt wird. Florian erklärt: "Außerdem fördert es die Kommunikation, denn dann muss man seinen Mitstreiter*innen erklären, wie man auf die Lösung gekommen ist." 

Dr. Diana Mantel

Die Legosets ziehen die Leute auf der didacta an, aber manche kommen auch zielstrebig auf den Conrad-Stand zu, wie Sonja und Moritz, die als Trainer*innen für einen großen Automobilhersteller arbeiten. Für den suchen sie nach kreativen Aufgaben für die Weiterbildung, um diese immer wieder neu zu gestalten. Und Conrad kennen sie schon länger, weil er einer ihrer Zulieferer ist - aber mit einem Legoset haben sie bisher noch nicht gearbeitet.

Das oben geschilderte Beispiel mit dem Legoset mit den integrierten Problemen reizt sie dabei besonders, gerade weil man damit spielerisch-kreativ arbeitet und dann später darüber kommunizieren muss. Zu Conrad haben sie da vollstes Vertrauen: "Wir sind hier extra zu diesem Stand gekommen, weil wir Anschauungsmaterial wollten - das haben wir ja jetzt. Und wenn man mit Conrad arbeitet, dann weiß man, dass es keine Probleme gibt!" 

Dr. Diana Mantel