Ohne Zweifel: Der parteilose Thomas Kürwitz, der im ersten Wahlgang so knapp gescheitert ist, hätte gestern lieber selbst zur Wahl gestanden. So blieb ihm nur das Gratulieren: Beate Kimmel wünsche er eine gute Hand. In der geringen Wahlbeteiligung sieht er einen Auftrag an die Politik, die Bürger einzubeziehen, sie mit ihren Themen ernst zu nehmen. Er und sein Team hätten in den zwei Wochen nach dem ersten Wahlgang zahlreiche Rückmeldungen bekommen, dass sie die richtigen Themen angesprochen hätten – „auch von Menschen, die mich nicht gewählt haben. Das gibt ein gutes Gefühl.“ Die Frage, ob er politisch in Kaiserslautern nun doch noch mal in Erscheinung trete, beantwortet Kürwitz weder mit ja noch mit nein. „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen über meine Person.“
clc