Über 1000 FSV-Fans haben die kurze Reise nach Bayreuth mit angetreten. Stimmungsvolle Kulisse also im HaWaWi.
Über 1000 FSV-Fans haben die kurze Reise nach Bayreuth mit angetreten. Stimmungsvolle Kulisse also im HaWaWi.
SpVgg Bayreuth: Kolbe - Heinrich, F. Weber, Schwarz, Götz - Kirsch, Latteier - Diawusie, Zejnullahu, Nollenberger - Ziereis.
Die Rahmenbedingungen passen perfekt zu einem Kellerduell. Gespielt wird auf schneebedecktem Rasen. Hach.
Außerdem kehrt Jann George ins Aufgebot zurück, muss aber zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Sein Pendant Thomas Kleine ist derzeit über jeden Zweifel erhaben, seine stoische Geduld scheint sich auszuzahlen. Erstmals seit dem vierten Spieltag stehen die Altstädter aktuell über dem Strich. Im Vergleich zum 3:2 an der Bremer Brücke nimmt Kleine nur eine Änderung in der Startelf vor. Agyemang Diawusie beginnt an Stelle von Luke Hemmerich.
Die Zwickauer spielen seit 2016 ununterbrochen in der Dritten Liga, was durchaus beachtlich ist. Kritische Phasen gab es in dieser Zeit einige, doch so brenzlig wie in dieser Saison war die Situation noch nie. Das Dasein im Tabellenkeller forderte bereits zwei Opfer. Trainer Joe Enochs und der Sportliche Leiter Toni Wachsmuth mussten gehen. Am Montag präsentierte der Tabellenvorletzte Ronny Thielemann als neuen Coach. Der tritt seinen ersten Cheftrainer-Posten an, nachdem er zuvor als Assistent von Jens Härtel in Magdeburg und Rostock fungiert hatte.
Liebe Oldschdod-Fans, seid ihr immer noch beseelt von der grandiosen Aufholjagd in Osnabrück? Heute könnte es noch besser werden. Gewinnen die Altstädter heute um 14 Uhr ihr Heimspiel gegen den FSV Zwickau, könnten sie einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf vorerst distanzieren. Es wäre der zweite Sieg in Folge für die Jungs von Trainer Thomas Kleine und bereits der vierte nach der Winterpause. Auf geht's, OLDSCHDOD!
Erst zum zweiten Mal in dieser Saison treffen die Altstädter (15.) auf ein Team, das in der Tabelle unter ihnen postiert ist. Von einer Favoritenrolle zu sprechen, wäre zwar falsch, aber der Erwartungsdruck ist deutlich höher als vergangene Woche in Osnabrück. Mal sehen, wie die Jungs damit umgehen.
Klar, wir reden hier über ungelegte Eier: Aber es ist schon erstaunlich, wie sich die Bayreuther vom Abstiegskandidaten Nummer eins zu einem Team mit einer vielversprechenden Perspektive entwickelt haben.