Könnte beim VfB nach den Erfolgen der letzten Wochen der Schlendrian Einzug halten? Tayfun Korkut weiß genau, wie er dem vorbeugen will: "Beobachten, wie die Dynamik ist im Training, inwieweit die Mannschaft etwaige Signale gibt. Die Spieler müssen spüren, dass sie immer an ihre Leistungsgrenze und auf dem Platz gemeinsam agieren müssen. Das hat die Mannschaft in den letzten Wochen verinnerlicht."

Christian Pavlic

Takuma Asano und Berkay Özcan hatten in diesen Tagen einen Einsatz bei der zweiten Mannschaft - gegen Astoria Walldorf gab es für den VfB II eine 2:4-Heimniederlage. "Natürlich hätte ich mir für die beiden und das ganze Team ein besseres Ergebnis gewünscht", erklärt Tayfun Korkut. "Das Wichtigste ist aber, dass die Jungs nun wieder Spielpraxis bekommen haben."

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Der Blick wird bei dieser Pressekonferenz auch auf andere Themen gerichtet. Doch auf die Fragen nach der Entwicklung des Videobeweises oder der Beibehaltung der 50+1-Regel geht der VfB-Trainer nicht konkret ein. Der Fokus scheint offenbar voll auf der Begegnung am Samstag zu liegen.

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Natürlich hat der VfB-Coach auch die Auftritte von Mario Gomez im DFB-Team aufmerksam verfolgt. Zu einem Tor hat es nicht gereicht, und dennoch: "Es waren einige Szenen dabei, da hat nicht viel gefehlt für Mario. Man hat nicht die Garantie, dass man in jedem Spiel trifft. Aber vielleicht tut er es ja wieder am Samstag", so Tayfun Korkut mit einem Augenzwinkern. 

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Auf die Frage, was den HSV am Samstag gefährlich macht, entgegnet Tayfun Korkut: "Die Tatsache, dass alle denken, dass man locker gegen sie gewinnt." Die VfB-Mannschaft soll allerdings optimal vorbereitet und fokussiert in die Partie gehen. "Wir müssen voll auf uns schauen", so Korkut. "Wir haben unsere Marschroute."

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