Als kluger Schachzug erwies sich zudem während der Saison die Verpflichtung von Verteidiger Michael James Prapavessis. Der Amerikaner bringt Qualitäten im Spielaufbau mit und steht nach 22 Spielen bei 14 Punkten (drei Tore).
Als kluger Schachzug erwies sich zudem während der Saison die Verpflichtung von Verteidiger Michael James Prapavessis. Der Amerikaner bringt Qualitäten im Spielaufbau mit und steht nach 22 Spielen bei 14 Punkten (drei Tore).
Topscorer des Teams und zweibester Scorer der gesamten Liga ist der Schwede Tor Immo, der es bereits auf 54 Punkte (21 Tore) bringt. In exzellenter Verfassung befindet sich auch der Kanadier Shawn O'Donnell, der es in 33 Partien auf 38 Punkte (13 Tore) bringt. Seine beste Saison seit sechs Jahren absolviert bis zu diesem Zeitpunkt auch das Freiburger Urgestein Nikolas Linsenmaier, der in 42 Spielen 42-mal scorte (13 Tore).
Die Freiburger sollten dagegen die Pre-Playoffs bereits sicher haben und haben den kriselnden Tabellensechsten aus Bad Nauheim sogar noch in Sichtweite. Am Freitagabend mussten die Freiburger jedoch eine 3:4-Niederlage in Krefeld einstecken.
Das Spiel am Freitagabend, da gibt es nichts zu beschwichtigen, war eine Ernüchterung. Immerhin hatten die Tigers zuvor mit einem Sechs-Punkte-Wochenende die Hoffnung entfacht, sich dauerhaft zu stabilisieren. Gegen Heilbronn kroch jedoch die Nervosität ins Spiel der Bayreuther zurück, die sich zudem unheimlich viele technische Mängel erlaubten.
In Freiburg gibt es für die Bayreuther aber fast schon traditionell nichts zu holen. Auch die bisherige Saisonbilanz macht nicht gerade Mut. In drei Spielen setzte es drei Niederlagen, wobei die Tigers beim ersten Auftritt im Breisgau immerhin einen Punkt mitnahmen (2:3 nach Verlängerung).
Liebe Tigers-Fans, weiter geht's im Endspurt der DEL2-Hauptrunde. Um 18.30 Uhr sind die Tigers beim EHC Freiburg gefordert. Während die Freiburger als Tabellenachter noch auf Rang sechs und die direkte Qualifikation für die Playoffs schielen dürfen, ist das Schicksal der Tigers längst klar. Sie gehen als Tabellenletzter in die Playdowns. Die letzte verbliebene Hoffnung, zumindest noch die Heilbronner Falken hinter sich zu lassen, erlosch am Freitagabend. Nach einer verkrampften Vorstellung verloren die Jungs von Trainer Rich Chernomaz mit 2:3. Bleibt zu hoffen, dass heute wieder ein anderes Gesicht zum Vorschein kommt. Auf geht's, Tigers!