Bevor es in Kürze mit der Verfolgung der Männer weitergeht, wollen wir hören (und lesen), was die Überraschungs-Fünfte Sophia Schneider aus dem bayerischen Oberteisendorf zu ihrem bärenstarken Rennen zu sagen hat: „Ich war relativ entspannt. Der Sprint war gut und hat mir einer super Ausgangsposition verschafft. Am Birxstieg war es krass, extrem laut. Ich war noch nicht oft in so einer Situation, es ist meine erste WM und zwischendurch war sogar eine Medaille für mich drin. Da kriegt man ein Kribbeln im Körper. Ich habe versucht, bei mir zu bleiben. Schade, dass die zwei Schüsse danebengegangen sind. Aber von Platz neun im Sprint auf fünf, das passt schon.“
Ulrich Klemm