Rolf Beilschmidt war einst ein herausragender Hochspringer und später Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Thüringen. Mittlerweile widmet sich der 69-Jährige, der in Jena geboren wurde und in Erfurt lebt, dem Para-Sport. Er ist Präsident des Verbandes Special Olympics Thüringen – und weil im kommenden Jahr die nationalen Winterspiele in Oberhof stattfinden werden, begibt sich Beilschmidt heute gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundesverbandes auf „Spionagetour“ in der Arena am Rennsteig, um sich die Gegebenheiten unter Wettkampfbedingungen anzuschauen. PS: Das Foto aus dem Archiv meines geschätzten Kollegen Gerhard König stammt von einem Wettkampf 1978 in Schmalkalden.

Ulrich Klemm

Es sind noch etwa 40 Minuten bis zum Start. Die ersten neun Starterinnen im Verfolgungsrennen gehen innerhalb einer Minute in die Loipe:

1. Deutschland Herrmann-Wick 
2. Schweden Öberg, H. + 2s
3. Schweden Persson + 26s
4. Norwegen Olsbu Røiseland + 31s
5. Italien Vittozzi + 46s
6. Tschechien Davidova + 51s
7. Deutschland Schneider + 58s
8. Slowenien Klemenčič  +58s
9. Schweden Magnusson + 59s

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Der erste Verfolgungs-Weltmeister bei den Männern war 1997 der Russe Wiktor Maigurow.

Bei der letzten Weltmeisterschaft in Oberhof 2004 konnte sich Ricco Groß zur Heim-Weltmeisterschaft kämpfen. Er hat insgesamt dreimal in dieser Wertung den Titel errungen.

In Ruhpolding 2012 gewann Martin Fourcade Gold. Er teilt sich in der Disziplin die Rekordanzahl an Titeln mit viermal Gold mit Norweger Ole Einar Björndalen.

Der letzte deutsche Disziplin-Weltmeister war 2015 Erik Lesser im finnischen Kontiolahti.

Titelverteidiger Emilien Jaquelin hat, wie berichtet, kurzfristig den Start am Sonntag absagen müssen.

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