Versprochen: Das hier ist die letzte Runde für heute zum Sprint-Sieg von Denise Herrmann-Wick! Doch weil die Medien in Nah und Fern die Sächsin ausgiebig für ihren Triumph feiern, gönnen wir uns eine kleine Presseschau:
TZ/Münchner Merkur: „Einen großen Wunsch hat Herrmann-Wick noch für die Zukunft. Als sie von Laura Dahlmeier im Vorfeld des Rennens im ZDF nach ihrem größten Traum gefragt wurde, antwortete Herrmann-Wick: „Ach, der ist außerhalb vom Sport. Familie, Haus, das wäre schon noch ein großer Traum.“ Die frisch gekürte Weltmeisterin ist seit 2022 mit dem ehemaligen Skilangläufer Thomas Wick verheiratet und lebt in Ruhpolding.“
Eurosport sprach mit Mutter Jeanette Herrmann: „Das hat sie sich sowas von verdient. Denise ist dieses Jahr sowas von professionell und ausgeglichen, das ist der Wahnsinn. Sie soll so weitermachen, wie sie die ganze Saison gelaufen ist und sich nicht verrückt machen lassen.“
sportschau.de: „Und noch etwas könnte sich positiv auf ihre Leistung ausgewirkt haben, verriet ihr Ehemann Thomas Wick, der sie auf der Strecke angefeuert hatte, mit einem Augenzwinkern: „Sie war übertrieben entspannt – ich habe nochmal für eine Eierlikör-Krapfen-Lieferung gesorgt, das ist immer so das kleine Erfolgsrezept von uns. Die habe ich ihr mitgebracht und dann haben wir noch Freunde aus dem Team dazugeholt und uns die Krapfen genüsslich einverleibt.“ Auch Wick, der selbst ehemaliger Langläufer ist, wirkte im Zielbereich überglücklich. Er hatte seine Ehefrau an vielen Stationen und Weltcups der laufenden Saison begleitet und war mit ihr ins Trainingslager gefahren: „Ich glaube, keiner ist so nah dran an ihr wie ich, um zu wissen, wie hart sie für alles gearbeitet hat. Sie hat sich diesen Sprintsieg wirklich gewünscht - dass dieser Traum jetzt wahr geworden ist, ist noch ein wenig unbegreiflich.“