Im Goldrausch um Denise Herrmann-Wick wäre es fast untergegangen, dass die 25-jährige Bayerin Sophia Schneider als WM-Siebte das beste Ergebnis ihrer Karriere abgeliefert hat. „Es war genau richtig von der Nervosität her vor dem Rennen, ich war recht locker. Es ist dann ein extrem cooler Tag für mich geworden vor diesen Menschenmassen“, berichtete die Traunsteinerin und verriet, dass der Titelgewinn von Herrmann-Wick für sie nicht völlig überraschend kam: „Ich habe gemerkt, dass sie total locker drauf ist und dass es ihr taugt, vor so einer Kulisse zu laufen. Denise ist sozusagen unsere Mama im Team. Und wenn die Mama Gold holt, war es ein guter Tag.“

Claudia Fehse/Ulrich Klemm

Gold: Denise Herrmann-Wick (Oberwiesenthal) 21:19,7 Minuten (0 Strafrunden)
Silber: Hanna Öberg +2,2 (0)
Bronze: Linn Persson (beide Schweden) +26,2 (0)

     4. Marte Olsbu Röiseland (Norwegen) +31,3 (1)
     5. Lisa Vittozzi (Italien) +45,8 (1)
     6. Marketa Davidova (Tschechien) +50,5 (0)
     7. Sophia Schneider (Oberteisendorf) +57,6 (1)
     8. Polona Klemencic (Slowenien) +58,1 (0)
     9. Anna Magnusson (Schweden) +58,8 (0)
    10. Julia Simon (Frankreich) +1:02,8 (2)
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    17. Hanna Kebinger (Partenkirchen) +1:15,9 (1)
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    23. Janina Hettich-Walz (Schönwald) +1:33,1 (1)
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    41. Vanessa Voigt (Rotterode) +2:05,7 (2)

sid