Manche Karrieren nehmen einen rasanten Aufstieg. Beispiel gefällig? Bitteschön: Hanna Kebinger ist wie ein Komet in den Biathlon-Himmel geschossen. „Meine Reise ging sozusagen vom Deutschlandpokal zu einer Medaille bei einer WM“, berichtete die 25-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen, die nach einer Erkrankung zu Saisonbeginn eine Ehrenrunde drehen musste, ehe sie im Weltcup-Team ankam.
Dann meldete sich Franziska Preuß im Januar verletzt ab und beendete die Saison vorzeitig, woraufhin sich die Tür für Kebinger öffnete. Sie übernahm den vakanten Platz im WM-Team und darf sich nun in ihrer Wohnung silbernes Edelmetall an die Wand hängen: „Das ist unglaublich und irgendwie auch ein bisschen verrückt.“