Deutschlands Startläufer Justus Strelow stand nach seinem Einsatz zum Interview bereit. Das hat er zu seinem Rennen gesagt:
„Die Schlussrunde war schon extrem. Auf der zweiten Runde war das Tempo schon echt hoch, weil das Feld sich auseinandergezogen hat. Da hatte ich ganz schön zu tun. In der zweiten Runde hat es noch geklappt, aber in der dritten Runde war irgendwann der Tank alle. Die erste Runde ging es erst einmal drum, mich irgendwo im Feld zu verstecken. Das hat ganz gut gepasst, wobei es ganz schöne Ellenbogenkämpfe waren, wer im Windschatten sein darf – gerade Richtung Schießstand. Aber dann liegend hat es gut gepasst und stehend sind wir relativ gut rangekommen. Es war relativ windstill. Es ging drum, möglichst schnell zu schießen, um die Windlücke auch auszunutzen. Wenn dann eine Böe kommt, kann es mal ganz schnell gehen und man ist 30 Sekunden hinterher.“