Platz sechs für die deutsche Single-Mixed-Staffel – ist das nun ein gutes oder ein weniger gutes Abschneiden? Philipp Nawrath sieht es positiv: „Ich würde sagen, ein super sechster Platz.“ Das Rennen habe eine extreme Geschwindigkeit gehabt, berichtet der Allgäuer aus Nesselwang. „Und in der zweiten Runde habe ich versucht, Johannes Thingnes Bö hinterherzulaufen. Das war schon sportlich.“ Zum 1:17-Minuten-Rückstand vor seiner zweiten Runde meinte der 32-Jährige: „Das war die letzte Runde, da heißt es einfach: Vollgas und mal sehen, ob nach vorne noch was geht. Insgesamt denke ich, dass es in Ordnung war. Zumal wir vorher überhaupt nicht wussten, wo wir am Ende landen würden.“
Ulrich Klemm