Wie kann die Zukunft hier aussehen, vor allem im Bereich Handel? "Momentan gibt es zwei Handelswelten, einmal physisch, einmal im Internet", so Finkeissen. "Wer etwas im stationären Handel nicht bekommt, kann es bestellen. Umgekehrt kann man die Kleidung online nicht probieren." Im Metaverse kann man aber vieles verbinden: Kleidung dort anprobieren und sich sogar von außen sehen, das hilft viel - auch gegen dann unnötiges Zurückschicken von Kleidung.
IKEA ist beispielsweise schon sehr weit, berichtet Kocaurek, indem man mit Augmented Reality noch eine zweite Informationsebene darüber legt. Da sieht er aber noch keine Metaverse-Ebene, denn hier fehlen die Connectivity, die persistente Welt und der Austausch. Für den Handel ist genau diese Weiterentwicklung wichtig, als die Disruption des Ganzen. Wohlfahrt sieht hier die Chance, dass wenn man mit einer guten Customer Journey und den richtigen Rabatten arbeitet, dann wird das ein echter Gamechanger.