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Arnold Schwarzenegger: „Hass war immer der einfache Weg“

10:22
07.03.2023
(dpa) - Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger (75) warnt in einem Video vor der Anziehungskraft, die von diskriminierenden Ideologien und rassistischen Verschwörungsmythen ausgehen kann. Der Schauspieler und frühere Gouverneur von Kalifornien richtet sich nach eigenen Worten in dem Clip an diejenigen, „die vielleicht schon in die falsche Richtung, auf den falschen Weg gestolpert sind“. „Ich möchte mit dir reden, wenn du dich selbst schon dabei erwischt hast, dass du dachtest, jemand anderes sei dir unterlegen oder habe es auf dich abgesehen, aufgrund seiner Religion oder Hautfarbe oder seines Geschlechts“, sagte Schwarzenegger.

Schwarzenegger beschrieb in dem Video seine Eindrücke von einem kürzlichen Besuch im deutschen Vernichtungslager Auschwitz und fragte: „Wie können wir verhindern, dass das jemals wieder passiert?“ Er erinnerte daran, dass auf Hass basierende Bewegungen wie das Nazi-Regime, das südafrikanische Apartheid-Regime oder die amerikanische Konföderation am Ende immer zu Verlierern wurden. „Im Laufe der Geschichte war Hass immer der einfache Weg, der Weg des geringsten Widerstands“, sagte Schwarzenegger. Es sei immer einfacher gewesen, für ein Problem einen Sündenbock zu finden, als die Dinge eigenständig zu verbessern. „Aber um es deutlich zu sagen: Du wirst am Ende dieses Weges niemals Erfolg finden.“

Foto: dpa Christopher von Deylen (Schiller)

Schiller hält nicht viel von einem Leben nach festen Plänen

07:44
07.03.2023
(dpa) - Der Musikproduzent und Mastermind hinter dem Projekt Schiller, Christopher von Deylen (52), hält nicht viel von festen Vorhaben. „Pläne sind dazu da, geändert zu werden“, sagte der Norddeutsche der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg lachend. „Bisher kam alles anders als gedacht, geplant oder gewollt. Ich hätte mir zum Beispiel niemals träumen lassen, über viele Jahre so ein treues Publikum zu erreichen.“ Das sei ein großes Geschenk. Christopher von Deylen feiert in diesem Jahr mit Schiller 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hat er ein pralles Doppelalbum („Illuminate“) produziert.

Mit der Musik sei auf jeden Fall noch lange nicht Schluss. „Es gibt noch viele Songs, die ungeschrieben sind; viele Klänge, die darauf warten, entdeckt zu werden. Darauf freue ich mich.“ Langweilig wird es ihm jedenfalls nicht - auch ohne Musik. „Wenn ich einmal nicht im Studio bin, erfreue ich mich an unseren Katzen. Kater Balthasar ist während der Pandemie bei uns eingezogen, und Katze Shirin haben wir vor ein paar Monaten aus dem Tierheim geholt. Shirin bedeutet übrigens auf Persisch süß.“