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Max Giesinger: Freunde als Manager

08:53
05.03.2023
(dpa) - Obwohl ihm damals alle davon abgeraten haben, hat sich Max Giesinger (34) vor mehr als zehn Jahren von seinen Freunden managen lassen. „Mit meinen Freunden zusammen dieses Business zu starten und mich damit für meine 21 und 23 Jahre alten Manager zu entscheiden, war die mit beste Entscheidung meines Lebens“, sagte Giesinger der Deutschen Presse-Agentur.

Er habe die Entscheidung aus dem Bauch heraus getroffen. „Klar, wir hatten alle keine Kohle und keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Aber das fühlte sich richtig an“, erinnerte er sich. Die Jungs hätten schließlich sehr dazu beigetragen, dass er nun dort ist, wo er nun ist. „Und so hatte ich immer mein Umfeld bei mir. Ich wusste immer woher ich komme. Das hat mich sehr geerdet.“ 

Foto: dpa Prinz Harry und seine Frau Meghan

Prinz Harry: Ich habe viel verloren, aber auch viel gewonnen

08:50
05.03.2023
(dpa) - Mit Blick auf seinen Abschied aus dem britischen Königshaus hat Prinz Harry eine gemischte Bilanz gezogen. „Ich habe viel verloren“, sagte der 38-Jährige in einem online übertragenen Gespräch mit dem Autor und Trauma-Experten Gabor Maté. „Aber gleichzeitig habe ich auch viel gewonnen. Meine Kinder so aufwachsen zu sehen, wie sie es jetzt tun, wäre in dem Umfeld dort nicht möglich gewesen“, sagte Harry mit Blick auf seine alte Heimat im Vereinigten Königreich.

Das Zerwürfnis mit seiner Familie kam in Harrys Gespräch mit Maté auch direkt zur Sprache: Die Aufarbeitung seiner eigenen Geschichte in einer Therapie habe sich angefühlt, wie eine neue Sprache zu lernen. Er fühle sich dadurch jedoch auch immer weiter von seiner Familie entfernt, die diese Sprache nicht beherrsche, so Harry.

Neben seinen Lektionen aus der Therapie erzählte der Royal - wie auch schon in seinen Memoiren - über seine Erfahrungen mit verschiedenen Drogen, insbesondere über Experimente mit psychoaktiven Substanzen. Obwohl er selbst diese als für sich hilfreich beschrieb, warnte Harry auch davor, Ähnliches ohne professionelle Begleitung auszuprobieren. „Man weiß nie, was kommt“, sagte er mit Blick auf Emotionen und Traumata, die möglicherweise ausgelöst werden könnten.