(LW) - Dieses Urteil wird Kevin Costner (68) wohl nicht gefallen: Der Richter, der für die Scheidung des Hollywoodstars und Christine Baumgartner (49) zuständig ist, ordnete an, dass Costner vor dem angesetzten Verhandlungstermin am 27. November, bei dem es um die Gültigkeit der Anfechtung des Ehevertrags des Paares geht, weiterhin monatlich Unterhaltszahlungen in Höhe von 129.755 US-Dollar (rund 116.380 Euro) leisten muss. Der Grund sei, dass eine Beweisanhörung bezüglich des Unterhalts in absehbarer Zeit unwahrscheinlich sei.
Baumgartner, die drei gemeinsame Kinder mit Costner hat, hatte zuvor 248.000 US-Dollar (rund 222.230 Euro) Unterhalt pro Monat gefordert, ein Betrag, der von Costners Seite als „überhöht“ bezeichnet wurde.
Costners Ex wohnt derzeit noch in einem Haus des Schauspielers in Santa Barbara (Kalifornien), obwohl die voreheliche Vereinbarung der Costners vorsieht, dass sie innerhalb von 30 Tagen nach Einreichung der Scheidung (dies geschah etwa Anfang Mai) ausziehen muss. Der Richter des Superior Court of Santa Barbara County, Thomas Anderle, hat bei einer Anhörung am 5. Juli entschieden, dass Baumgartner das Anwesen, dessen Wert auf 145 Millionen Dollar geschätzt wird, bis zum 31. Juli räumen muss.
Die Anwälte von Costner und Baumgartner werden am 2. August erneut vor Gericht erscheinen, um über den Ehevertrag des zerstrittenen Paares zu verhandeln.