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Hana Sofia Lopes: „Ich habe mich wie eine Milchkuh gefühlt“

07:12
31.05.2023
(LW) - Hana Sofia Lopes war in den vergangenen Monaten äußerst gefragt. Im Juni legt sie daher eine kleine Auszeit ein, wie sie in der neuen Ausgabe des Magazins „Télécran“ berichtet. „Ich habe mich in letzter Zeit ein bisschen wie eine Milchkuh gefühlt, die gibt und gibt“, so die Schauspielerin aus Luxemburg. „Man darf aber bei aller Arbeit nicht aus den Augen verlieren, warum man ein Projekt macht.“

Im Gespräch mit „Télécran“ berichtet die 33-Jährige auch über ihre ungewöhnliche Rolle im Stück „Café Terminus“, mit dem sie kürzlich im Théatre National zu sehen war: Sie spielte eine Alkoholikerin, die an einer bipolaren Störung leidet. „Es war eine faszinierende Erfahrung, denn mein Charakter ist grundverschieden von denen, die ich bisher gespielt habe.“

Der komplette Artikel über Hana Sofia Lopes und ihre vielfältigen Film-, Fernseh- und Theaterrollen ist in der neuen Ausgabe des Magazins „Télécran“ (Ausgabe 23/2023) zu finden, die ab dem 1. Juni am Kiosk erhältlich ist.

Foto: dpa Ming-Na Wen

Schauspielerin Ming-Na Wen küsst ihren neuen Hollywood-Stern

05:37
31.05.2023
(dpa) - Die US-Schauspielerin Ming-Na Wen (59) hat ihre frisch enthüllte Sternenplakette in Hollywood ausgiebig gefeiert. Im Blitzlichtgewitter der Fotografen ging sie bei der Enthüllungszeremonie zu Boden und küsste den Stern. Die auch aus Serien wie „Emergency Room - Die Notaufnahme“ und „The Mandalorian“ bekannte Schauspielerin wurde mit der 2757. Plakette auf dem berühmten Walk of Fame verewigt.

Als Gastrednerinnen waren Wens Kolleginnen Tamlyn Tomita, Lauren Tom und Rosalind Chao aus dem Spielfilm „Töchter des Himmels“ (1993) dabei. Unter den Gästen waren auch „Jurassic World“-Star Bryce Dallas Howard und James Hong (94, „Everything Everywhere All at Once“), der im vorigen Jahr als ältester Schauspieler einen Stern auf dem Hollywood Boulevard erhalten hatte.

Wen wurde in Macau geboren und kam als Kleinkind mit ihrer Familie in die USA. Nach dem Schauspielstudium und Theaterauftritten wirkte sie ab Ende der 1980er-Jahre in zahlreichen Filmen und TV-Serien mit. Sie verlieh auch der ikonischen Disney-Titelheldin „Mulan“ in dem Zeichentrickfilm von 1998 ihre Stimme.

Es müssten noch viel mehr asiatische Talente auf dem Walk of Fame verewigt werden, sagte Wen in ihrer Dankesrede. Mit ihrem Namen in den USA zu leben und Karriere zu machen, sei wirklich schwierig gewesen, schilderte die Schauspielerin. Sie habe sich aber dagegen gewehrt, einen englischen Namen anzunehmen. Wer „Arnold Schwarzenegger“ aussprechen könne, könne auch „Ming-Na Wen“ sagen. Sie dankte ihrer Mutter, die als Alleinerziehende mit zwei kleinen Kindern aus China in die USA gekommen sei und der Familie den „amerikanischen Traum“ ermöglicht habe.