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König Charles macht Edward zum Herzog von Edinburgh

11:10
10.03.2023
(dpa) - Zu dessen 59. Geburtstag hat der britische König Charles III. (74) seinen jüngsten Bruder Edward zum Herzog von Edinburgh gemacht. Das teilte der Buckingham-Palast in London am Freitag mit. Den Titel hatte zuletzt der Vater der beiden Royals, Prinz Philip, inne. Er trug ihn von seiner Heirat mit der späteren Queen Elizabeth II. im Jahr 1947 an bis zu seinem Tod im Jahr 2021.

„Seine Majestät ist erfreut, das Herzogtum von Edinburgh auf Prinz Edward zu übertragen, den Grafen von Wessex und Forfar, anlässlich des 59. Geburtstags seiner Königlichen Hoheit“, hieß es in der Mitteilung. Den Titel dürfe Edward auf Lebenszeit behalten.

Auch Edwards Frau Sophie (58), die bisher als Gräfin von Wessex bekannt war, darf sich nun Herzogin von Edinburgh nennen, wie aus der Bekanntmachung hervorgeht. Die beiden seien „stolz, an das Vermächtnis Prinz Philips anzuknüpfen, Möglichkeiten voranzubringen, damit junge Menschen ihr volles Potenzial ausschöpfen können“, hieß es weiter.

Auf dem Twitter-Account der Königsfamilie waren zudem Glückwünsche zum Geburtstag mitsamt neuem Titel zu lesen: „Wünschen dem Herzog von Edinburgh alles Gute zum Geburtstag heute!“ Dazu postete der Palast das Foto eines strahlenden Prinz Edward.

Foto: dpa Boris Becker

Becker hofft auf Ende der Privatinsolvenz: „Muss Geld verdienen“

08:36
10.03.2023
Boris Becker hofft rund drei Monate nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis auf eine baldige Beendigung seiner Privatinsolvenz. „Es ist ein Neubeginn. Ich bin in guten Verhandlungen mit meinem Insolvenzverwalter. Ich hoffe, schnell eine gute und faire Lösung zu finden“, sagte die deutsche Tennis-Ikone bei der Vorstellung eines Werbespots mit ihm als Hauptdarsteller für einen Online-Fensterversand am Freitag in Berlin. „Dafür muss ich Geld verdienen, ansonsten möchte ich darüber nicht mehr viel sagen“, merkte Becker zu seiner Lage an.

Die Kooperation mit dem Unternehmen ist sein erster Werbedeal nach der Rückkehr aus England kurz vor Weihnachten. Mitte Dezember war Becker nach 231 Tagen hinter Gittern freigekommen, Grund war eine Sonderregelung für ausländische Häftlinge. Einen Teil seiner Einnahmen muss Becker weiter an die Insolvenzverwalter abtreten. Becker war Ende April 2022 in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen hatte.