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Idris Elba achtet auf die Sicherheit seiner Online-Konten

08:13
09.03.2023
(dpa) – Der britische Schauspieler Idris Elba (50) schützt sich im Internet - so gut es gehe - vor Hackern und anderen Kriminellen. „Ich bin mir dem mehr als bewusst. Ich denke generell, dass sich die Menschen mehr um dieses Thema kümmern sollten“, sagte Elba der Deutschen Presse-Agentur. Beim Thema Cyber-Sicherheit geht es etwa um sichere Passwörter und Vorsicht bei unbekannten Links. „Ich halte die Augen in diesem Bereich immer auf. Denn die Leute gehen heute nicht mehr in eine Bank und rauben sie aus. Sie gehen an deine Online-Konten.“

Elba ist ab diesem Freitag (10. März) erneut in seiner Paraderolle als britischer Kommissar John Luther zu sehen. Im Netflix-Film „Luther: The Fallen Sun“ hackt sich ein Mörder (Andy Serkis) in die Webcams von Laptops und Smartphones und erpresst seine Opfer mit ihren dunklen Geheimnissen.

Foto: AFP Prinz Harry

Klage von Prinz Harry gegen „Mirror“-Verlag landet im Mai vor Gericht

16:40
08.03.2023
(dpa) - Nach einer Klage von Prinz Harry gegen den Verlag der britischen Zeitung „Mirror“ wegen illegalen Abhörens von Telefongesprächen kommt es zum Prozess. Der Fall werde vom 9. Mai an in London verhandelt, entschied Richter Timothy Fancourt. Er rechnet dafür mit sechs bis sieben Wochen. Harry hat der britischen Boulevardpresse wiederholt schwere Vorwürfe gemacht, zuletzt in seiner Autobiografie „Reserve“. Der Sohn von König Charles III. ist auch mit anderen Herausgebern in Rechtsstreitigkeiten. Am 17. März soll seine Klage gegen den Verlag der „Mail On Sunday“ verhandelt werden.

Offenbar soll Harry, der seit Jahren in den USA lebt, persönlich befragt werden. Der Herzog von Sussex sei sein einziger Zeuge, sagte David Sherborne als Vertreter der Klägerseite. Der 38-Jährige wirft dem Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) vor, zwischen 1996 und 2010 knapp 150 Artikel mit Informationen veröffentlicht zu haben, die auf ungesetzliche Weise erlangt wurden. MGN bestreitet die Behauptungen und macht zudem in einigen Fällen Verjährung geltend. Der Verlag hatte zuvor einige Klagen beigelegt.

Harrys Klage wurde stellvertretend für mehrere ähnliche Vorwürfe von Prominenten ausgewählt. Insgesamt sollen zunächst vier oder fünf Fälle verhandelt werden. Ausgewählt wurden unter anderem die „Coronation Street“-Darstellerin Nikki Sanderson und der Schauspieler Michael Turner. Geklagt hatten zudem die Nachlassverwalter des 2016 gestorbenen Sängers George Michael sowie Girls-Aloud-Sängerin Cheryl Ann Tweedy, die auch als Cheryl Cole bekannt ist, und Ex-Fußballer Ian Wright.