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Wincent Weiss weint mittlerweile gerne

10:20
08.03.2023
(dpa) - Musiker Wincent Weiss hat mit 30 Jahren eine emotionale Seite an sich entdeckt. „Ich merke mittlerweile, dass ich bei Serien oder im Kino anfange zu weinen. Aber ich finde das schön. Es ist ein Zeichen dafür, sich emotional auf etwas einlassen zu können und mit sich im Reinen zu sein“, sagte der Popsänger der Deutschen Presse-Agentur.

Er habe diese Emotionen vorher nicht gerne zugelassen und eine Art Mauer aufgebaut. „Jetzt weine ich gerne mit und fühle mich dabei echt glücklich. Es zulassen können zu heulen, ist schön.“ Der 30-Jährige, der im Raum Lübeck aufgewachsen ist, ist vom 10. März an als Coach bei der Sat.1-Musikshow „The Voice Kids“ zu sehen. Dabei habe er auch einige Male eine Träne verdrückt.

Foto: dpa Keira Knightley

Keira Knightley fühlte sich nach „Fluch der Karibik“ eingeengt

09:52
08.03.2023
(dpa) - Die britische Schauspielerin Keira Knightley hat sich nach ihrem Durchbruch im Hollywood-Blockbuster „Fluch der Karibik“ in ihrer Rollenauswahl eingeschränkt gefühlt. „Ich hatte keine Ahnung, wie ich das ausdrücken sollte. Es fühlte sich sehr danach an, als wäre ich in einer Sache eingesperrt, die ich nicht verstand“, sagte die 37-Jährige der britischen „Harper's Bazaar“. „Ich fühlte mich sehr eingeengt, ich fühlte mich festgefahren, also ging es in den Rollen danach darum, zu versuchen, daraus auszubrechen.“

In den Piratenfilmen spielte Knightley an der Rolle von Johnny Depp und Orlando Bloom die Rolle der Elizabeth Swann, die eine Wandlung von der Tochter eines Edelmanns zur Piratenbraut durchläuft. „(Elizabeth) war das Objekt von jedermanns Lust“, sagte Knightley. „Nicht, dass sie nicht viel Kampfgeist in sich hätte, aber es war interessant, trotz eines burschikosen Charakters als das Gegenteil wahrgenommen zu werden.“

Der erste „Karibik“-Film 2003 machte die Schauspielerin, die zuvor mit „Kick It Like Beckham“ aufgefallen war, schlagartig berühmt. Sie habe sich mit Ruhm nie wohl gefühlt und eine „harte Landung“ erlebt, sagte Knightley. „Ich war unglaublich hart zu mir selbst, ich war nie gut genug, ich war total zielstrebig, ich war unheimlich ehrgeizig, ich war so getrieben.“ Dass sie immer versucht habe, besser zu werden, sei sehr anstrengend gewesen. „Und erst dadurch, dass ich nicht mehr so bin, merke ich, wie außergewöhnlich es war.“