Letztes Update:
20230127130601

Kritische Worte von Langenhan

13:04
27.01.2023
Max Langenhan findet, dass der deutsche Rodel-Verband noch immer unter einem Konflikt zwischen Ost und West leidet. „Bei den Trainern und erfahrenen Sportlern kommen schon noch immer mal die Ost-West-Ungereimtheiten zum Vorschein“, sagte der 23-jährige aus Friedrichroda der Deutschen Presse-Agentur. „Es versteht sich im Trainerkreis nicht jeder zu 110 Prozent mit dem anderen. Es wird aber schon besser“, führte Langenhan aus. Die Konkurrenzsituation zwischen den Rodel-Hochburgen Berchtesgaden und Oberhof hatte in der Vergangenheit schon mehrfach für Konflikte innerhalb des deutschen Teams gesorgt.

„Die Stimmung im österreichischen Team ist auf alle Fälle besser als bei uns“, sagte Langenhan und erklärte: „Wir haben unterschiedliche Trainingsstützpunkte, bei den Österreichern findet alles in Innsbruck statt.“ Der dortige Verband habe ein gutes Konzept erarbeitet. „Sie haben eine positive Stimmung untereinander, das beneide ich ehrlich.“ Er könne deshalb auch die Absicht hinter dem Wechsel von Techniktrainer Georg Hackl verstehen. „Ich bin mir sicher, dass er nicht nur des Geldes wegen nach Österreich ist“, meinte Langenhan. „Ich wäre an seiner Stelle auch nach Österreich gewechselt.“ Der dreimalige Olympiasieger Hackl hatte den deutschen Verband nach dem Ende der vergangenen Saison verlassen und dies unter anderem mit der guten Atmosphäre im österreichischen Team begründet. „Wir haben eine große Trainerpersönlichkeit mit viel Know-how verloren“, sagte Langenhan.

Ulrich Klemm

Die nächste Goldmedaille

12:59
27.01.2023
Es geht Schlag auf Schlag in Oberhof – und es schneit kräftig Medaillen für das deutsche Team: Nach dem Triumph von Eggert/Benecken bei den Männern haben Jessica Degenhardt aus Altenberg und Cheyenne Rosenthal aus Winterberg den WM-Titel im Frauen-Doppelsitzer gewonnen. Rang zwei eroberten Selina Egle/Lara Kipp aus Österreich, Bronze holten die Italienerinnen Andrea Vötter/Marion Oberhofer.

Ulrich Klemm

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