Nach einem Scheibenverlust von Kretschmann schalten die Kaufbeurer schnell um. Oswald findet dann seinen Meister in Halverson.

Kaufbeuren agiert nun deutlich griffiger, aber noch schaffen es die Tigers gut, die gefährlichen Räume zu verteidigen.

Guter Shift jetzt der jüngsten Bayreuther Reihe um Eigengewächs Tom Schwarz, der in Bad Nauheim sein erstes DEL2-Tor erzielt hatte.

Meier scheitert an Meier.

Auf der Gegenseite schnappt sich Halverson einen Schuss von Thiel, der wohl noch leicht abgefälscht war.

Die Tigers starten erneut schwungvoll. Bindels kommt frei zum Abschluss, scheitert aber an Meier.

Die Tigers gehen mit einer 1:0-Führung in die Kabine. Und die ist völlig verdient. Die Bayreuther sind die weitaus aktivere Mannschaft. Spielerisch ist das keine Augenweide, aber das war auch nicht zu erwarten. Die Tigers spielen engagiertes und einfaches Eishockey, bringen viele Scheiben zum Tor und stehen defensiv zumeist sicher. Allerdings spielen die Kaufbeurer bislang auch nicht annähernd auf ihrem gewohnten Niveau.

Noch mal zurück zum Bayreuther Tor: Das ist schon stark, wie Bindels das macht. Wenn der mit Abstand beste Skater der Tigers ein bisschen mehr Spielverständnis und ein besseres Entscheidungsverhalten mitbringen würde, würde er mit seinen Anlagen wahrscheinlich in der DEL spielen.