Die Gastgeber starten druckvoll. Pollastrone behauptet sich stark im Zweikampf und bedient Körner im Slot. Schulte pariert.
Die Gastgeber starten druckvoll. Pollastrone behauptet sich stark im Zweikampf und bedient Körner im Slot. Schulte pariert.
Bayreuther Starting Six: Schulte - Stephan, Kurz - Kretschmann, Cornet, Blomqvist.
Bei den Tigers ging Coach Rich Chernomaz nach dem 0:4 gegen Selb mit seinen Leistungsträgern hart ins Gericht und bemängelte deren Einstellung. In dieser Deutlichkeit hat das zuvor noch niemand gesagt. Recht hat der Kanadier. Neben der schlechten Körpersprache fielen gegen Selb auch technische Mängel und ein desolates Überzahlspiel ins Auge.
Der Rückstand auf den Tabellendritten Krefeld Pinguine beträgt gerade mal zwei Punkte. Von daher könnten die Bad Nauheimer mit einem Sieg heute tabellarisch einiges bewirken.
Größter Trumpf der Roten Teufel ist die Ausgeglichenheit. Insgesamt neun Spieler im Team haben bereits 14 oder mehr Scorerpunkte erzielt. Zum Vergleich: Bei den Tigers sind es nur fünf. Vor allem die Kontingentspieler liefern in Bad Nauheim zuverlässig ab. Tim Coffman führt die interne Scorerliste mit 31 Punkten an, dahinter folgen Taylor Vause (30), Jordan Hickmott (29) und Jerry Pollastrone (26).
Wie auch immer: Heute erwartet die Tigers ein Gegner, der spielerisch deutlich mehr zu bieten hat als die Wölfe. Die Bad Nauheimer rangieren aktuell auf Platz sechs und haben bereits elf Punkte Vorsprung auf ihren ärgsten Verfolger aus Regensburg. Eine direkte Playoff-Teilnahme dürfte daher auch in dieser Saison absolut drin sein für die Mannschaft von Trainer Harry Lange.
Verdient hatte er sich die Sperre mit seinen Faustkämpfen gegen Jan Hammerbauer und Richard Gelke. Manche Fans goutierten das, der sportliche Leiter Rainer Schan hingegen bezeichnete die frustgeschwängerten Aktionen von Ewanyk als hirnlos.