Letztes Update:
20190424111239

Zukunft der Mobilität in Bremen

14:09
20.03.2018
„Wenn alle Akteure ihre Hausaufgaben machen, dann könnte ab 2025 die BSAG auf E-Fahrzeuge umgestellt haben.“ – Das sagte Umweltsenator Joachim Lohse kürzlich in der Bremischen Bürgerschaft.
Hajo Müller, Vorstandssprecher der Bremer Straßenbahn AG (BSAG), sieht die Zukunft der Mobilität in Bremen auch in Sammeltaxen. Das verriet er im Interview.

Carolin Henkenberens

Diskussion nimmt Fahrt auf

13:51
20.03.2018
Frage aus dem Publikum: Sollte die deutsche Wirtschaft nicht auf das aufbauen, was es in Afrika schon gibt, etwa die Ressourcen vor Ort nutzen, anstatt Automobilfabriken wie VW in Ländern wie Kenia aufzubauen?

Stefan Liebing vom Afrikaverein der deutschen Wirtschaft: "Wir haben in Deutschland nicht so viele Unternehmen dieser Art." Er kenne ein Unternehmen, das einen Schlachthof in Afrika aufgebaut habe. Das sei aber eher die Ausnahme. Die deutsche Wirtschaft sei besser darin, Technologien zu produzieren.

Carolin Henkenberens

Die Deutschen wollen ihr Auto öfter stehen lassen

13:32
20.03.2018
Knapp 46 Millionen angemeldete Autos gab es zum 1. Januar 2017 in Deutschland. Und trotzdem: Laut einer repräsentativen Studie des Umweltministeriums und des Umweltbundesamtes will die Mehrheit der Deutschen nicht mehr so stark aufs Auto angewiesen sein: 91 Prozent gaben an, dass das Leben besser werde, wenn der oder die Einzelne nicht mehr auf ein Auto angewiesen sei. 79 Prozent wünschen sich eine Stadtentwicklung, die die Alternativen zum Auto stärkt.
70 Prozent der Befragten gaben an, für ihre Wege im Alltag täglich oder mehrmals in der Woche das Auto zu nutzen. Regelmäßige Autofahrer sind aber bereit, unter bestimmten Voraussetzungen mehr zu Fuß zu gehen (drei Viertel) oder mit dem Rad zu fahren (zwei Drittel).
Das Auto bleibt jedoch für die Befragten der Studie das wichtigste Verkehrsmittel. Nur jeder Dritte nutzt demnach mehrmals die Woche das Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel nur jeder Fünfte.

Carolin Henkenberens