Man kann über die New England Patriots sagen, was man möchte. Ob man sie nun mag oder nicht. Manche vergleichen sie ja mit dem FC Bayern München. Den finden auch nicht alle super-sympathisch. Manchen ist er schlicht zu erfolgreich. Sechs seiner sieben Siege im Super Bowl hat Tom Brady mit den Patriots gewonnen, bevor er Lust auf etwas Neues bekam und bei den Buccaneers anheuerte.
Jedenfalls, egal wie man zu den Patrioten steht, Organisation können sie. Bei ihrem Hauptquartier, dem Brauhaus Herrschaftszeiten, ist ebenfalls Einlassstopp. Nichts geht mehr. Drinnen schreiben die ehemaligen deutschen Profis Sebastian Vollmer und Markus Kuhn aus Mannheim eifrig Autogramme. Draußen wird die Schlange immer länger, wohlwissend, dass niemand mehr reinkommt.
Doch es gibt einen Straßenverkauf, welch grandiose Idee. Bei den anderen Team verzichtet man auf dieses Angebot. Für alle, die, nicht in den Genuss bayerischer Wirtshausschmankerl kommen, gibt es Deftiges auf die Hand. Ochsensemmel und ein Helles für einen Zehner. Der erste Biss, ein Traum. Der erste Schluck, herrlich. Und ein Selfie mit dem Maskottchen Pat dem Patrioten ist auch noch drin.
Das mit der Organisation wäre beim FC Bayern wohl genauso durchdacht. Noch eine Gemeinsamkeit. Da kann man sagen, was man will.