Der MSV hat in dieser Saison bereits einen Torschützen des Monats zu bieten. Torwart Vincent Müller traf am 21. August aus über 70 Metern mit einem weiten Abschlag zum zwischenzeitlichen 2:0 beim Auswärtsspiel in Meppen.
Der MSV hat in dieser Saison bereits einen Torschützen des Monats zu bieten. Torwart Vincent Müller traf am 21. August aus über 70 Metern mit einem weiten Abschlag zum zwischenzeitlichen 2:0 beim Auswärtsspiel in Meppen.
MSV-Trainer Ziegner nimmt eine Änderung im Vergleich zum 3:1-Sieg in Wiesbaden vor. Für Rolf Feltscher beginnt Joshua Bitter. Die bekanntesten Spieler der Duisburger sind die Ex-Bundesligaprofis Moritz Stoppelkamp und Marvin Bakalorz sowie der zweitligaerfahrene Torjäger Aziz Bouhaddouz.
Noch nicht wieder einsatzbereit sind zudem die Verteidiger Edwin Schwarz, Steffen Eder, Tobias Weber und Dennis Lippert.
Im Vergleich zum sensationellen Sieg gegen die Löwen muss Coach Kleine die Startelf heute allerdings auf zwei Positionen umbauen. Die angeschlagenen Hemmerich und George sind in Duisburg nicht mit dabei, für sie beginnen Marcel Götz und Stefan Maderer.
Verstecken müssen sich die Bayreuther jedoch keineswegs. Wer den TSV 1860 München mit 1:0 besiegt, kann auch tief im Westen was reißen. Dafür müssen die Jungs von Trainer Thomas Kleine aber ihre Auswärtsschwäche überwinden. In sieben Spielen kassierten sie auf fremdem Terrain fünf Niederlagen, insgesamt gelangen dabei nur drei kümmerliche Tore. Mit insgesamt nur neun Treffern stellen die auf Platz 19 rangierenden Altstädter immer noch die schwächste Offensive der Liga.
Die Duisburger zählten zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und spielten insgesamt 28 Jahre im Oberhaus. Die Glanzzeiten der Zebras sind aber längst vorbei, auch in der Dritten Liga gelangen zuletzt keine großen Sprünge mehr. Aktuell rangiert die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner mit 18 Punkten auf Rang elf. Allerdings ließ der MSV zuletzt mit einem 3:1-Sieg beim Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden aufhorchen.
Liebe Oldschdod-Fans, wenn man vor viereinhalb Jahren prophezeit hätte, dass die SpVgg Bayreuth mal zu einem Ligaspiel beim MSV Duisburg antreten würde, hätte man vermutlich schallendes Gelächter kassiert. Die Altstädter hatten damals mit Ach und Krach den Abstieg in die Bayernliga verhindert, während der MSV in der Zweiten Bundesliga auf Rang sieben gelandet war. Nun ist der Fußball aber ein schnelllebiges Geschäft, in dem nichts so alt ist wie der (Miss-)Erfolg von gestern. Um 14 Uhr treffen beide Teams im Wedaustadion, dessen Namen zu Schauinsland-Reisen-Arena verunstaltet wurde, erstmals seit dem 9. September 1989 in einem Pflichtspiel aufeinander. Auf geht’s, OLDSCHDOD!!!!!!!