Traditionsgemäß fand am Donnerstag nachmittag im Rahmen des IDS-Programms die Verleihung der Gysi Preise für Auszubildende im 2., 3. und 4. Lehrjahr statt. Pressesprecher Gerald Temme empfahl den Preisträgerinnen und Preisträgern: „Nehmen Sie diesen Tag mit! Wenn Sie sehen, wie sich andere über die Vitrinen mit ihren Arbeiten beugen, die Arbeiten betrachten und anerkennend nicken, ist das immer wieder eine schöne Bestätigung.“
Prof. Christoph Lauer, coronabedingt per Zoom zugeschaltet, bedauerte die immer noch vorhandene Hierarchie in der Anerkennung für guten Zahnersatz: „Wenn Sie erfolgreich waren, hat der Zahnarzt gut gearbeitet“, wobei die Arbeit auf Augenhöhe heute mehr denn je Wirklichkeit sei.
VDZI-Vorstandsmitglied ZTM Heinrich Wenzel begrüßte, dass sich wieder junge Menschen entschlossen haben, obwohl sie in der Ausbildung oder im Abschluss ihrer Ausbildung stecken , sich dennoch ,nebenher‘ für den Gysi Preis zu bewerben. Die Zahl der Einreichungen war laut VDZI in diesem Jahr coronabedingt geringer als bisher, vor allem für das 4. Lehrjahr gab es nur eine eingereichte Arbeit.
Der Traumberuf ist die Basis und das Ziel des beruflichen Erfolgs. Der rasante technische Fortschritt impliziert, „dass das mit dem Lernen nicht aufhören wird“, so Wenzel. Bei der Zahntechnik liegt aber auch gerade der Reiz darin, hier Handwerk, Technik und Medizin mit einer ganz eigenen Ästhetik zu verbinden – ganz klare Potenziale für einen Traumberuf!
Quintessence News/KN