Der Industriellenvereinigung Fedil zufolge besteht in Luxemburg eine wachsende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften aus Nicht-EU-Staaten. Die Fedil klagt in einem Bericht jedoch über „veraltete und ungerechtfertigte“ Verwaltungsprozeduren. Das meldet die „Luxembourg Times“.
So müssen Fachkräfte aus Drittstaaten eine Genehmigung des Außenministeriums einholen, wenn sie innerhalb des ersten Jahres ihrer Arbeitserlaubnis den Beruf oder die Branche wechseln wollen. Die Fedil fragt sich, wie sinnvoll diese Beschränkung ist, „da Arbeitnehmer, insbesondere die jüngeren, heutzutage dazu neigen, häufiger den Arbeitgeber oder sogar die Branche zu wechseln als frühere Generationen“.