#Eurozentrismus Unter dem Diskussionsthema “Eurozentrismus und koloniale Einflüsse im Journalismus” kommen mehrere Ansätze zur Sprache:
Westliche Medien beschrieben Themen aus eurozentristischer Perspektive. Das liege an Logiken der Medienlandschaft: Redaktionen würden nach dem alten Grundsatz arbeiten, dass Interesse mit zunehmender Entfernung des Nachrichtenortes abnehme. Außerdem könnten mehr Journalist_innen englisch als französisch sprechen, sodass englischsprachigen Regionen zwangsläufig mehr Aufmerksamkeit zukomme.
International berichten vor allem Agenturen, die schon einen gelenkten Blick auf Themen weitergeben würden.
Die Teilnehmenden erinnern daran zwischen Nachrichten- und Magazinjournalismus zu unterscheiden. Denn diese würden unterschiedlich arbeiten. -sf
Sabrina Fabian