Flutlichtspiele sind super, Montagabendspiele sind für die Fans dagegen ein Graus, vor allem für Auswärtsfahrer. Von daher ist es nur zu begrüßen, dass es ab der kommenden Saison diesen Spieltermin in der Dritten Liga nicht mehr geben wir.d
Flutlichtspiele sind super, Montagabendspiele sind für die Fans dagegen ein Graus, vor allem für Auswärtsfahrer. Von daher ist es nur zu begrüßen, dass es ab der kommenden Saison diesen Spieltermin in der Dritten Liga nicht mehr geben wir.d
Der HFC hat einen großen Umbruch hinter sich. Nach der Vorsaison, in der sich Halle mit Platz 14 begnügen musste, verließen 18 Spieler den Verein. Die neue Mannschaft ist deutlich jünger und entwicklungsfähiger als die alte, sucht aber noch immer nach einer klaren Identität. Zu Hause läuft es dabei bislang deutlich besser als in der Fremde. Acht seiner zehn Punkte holte der HFC vor heimischem Anhang.
HFC-Trainer Meyer nimmt im Vergleich zum jüngsten 1:1 in Aue nur einen Wechsel vor. Sören Reddemann ersetzt im Angriff Dominik Steczyk.
George rückt auch sofort wieder in die Startelf. Er ersetzt Maderer im Sturmzentrum. Außerdem spielen Nico Moos und Nicolas Andermatt für Tobias Weber und Alexander Groiß. Vor allem die Personalie Moos überrascht. Für den 22-Jährigen ist es das Startelfdebüt in der Dritten Liga. Groiß muss nach seiner mäßigen Vorstellung bei der 1:3-Heimniederlage gegen Verl vorerst auf der Bank Platz nehmen.
Allerdings plagen Kleine in der Defensive Verletzungssorgen. Mit Dennis Lippert, Tobias Weber, Steffen Eder und Edwin Schwarz fallen gleich vier Verteidiger aus. Dafür hat er offensiv nach der Rückkehr von Jann George und Daniel Steininger wieder mehr Optionen.
Doch wer soll in diesem Kellerduell das Licht anknipsen? Die Altstädter stellen die schwächste Offensive der Liga, der HFC wartet seit drei Spielen auf einen eigenen Treffer. Während in Halle der Stuhl von Trainer André Meyer wackelt, kann Thomas Kleine in Bayreuth noch beruhigt arbeiten. Der Altstädter Coach übt sich in demonstrativer Gelassenheit und redet seine Mannschaft stark. Auswärts lief es zuletzt ja tatsächlich ganz passabel. Einem 1:1 in Oldenburg folgte das 1:0 in Meppen, der erste Auswärtssieg der SpVgg in der Dritten Liga überhaupt. Man darf davon ausgehen, dass der ehemalige Innenverteidiger Kleine auch heute auf eine stabile Defensive setzen wird mit punktuellen Nadelstichen nach vorne.
Liebe Oldschdod-Fans, es ist Montagabend, es ist dunkel, es ist Kellerduell. Der Tabellen-18. empfängt um 19 Uhr die SpVgg Bayreuth, das Schlusslicht der Dritten Liga. Wer heute gewinnt, kann die Abstiegsränge verlassen. Wenn das keine Motivation ist! Auf geht's, OLDSCHDOD!!!!!