Trainerwechsel beim Regionalligisten KSV Hessen Kassel: Der aktuelle Tabellen-14. hat sich von Tobias Damm getrennt. "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, weil Tobi ein absoluter Vollblut-Löwe mit hundertprozentiger Identifikation für den Verein ist", erklärte KSV-Vorstand Swen Meier nach der 1:2-Heimniederlage gegen Kickers Offenbach. "Aufgrund der sportlichen Leistungen der letzten Wochen sehen wir uns mit Blick auf die Tabelle gezwungen, jetzt eine Veränderung auf dieser Position vorzunehmen", fügte KSV-Geschäftsführer Sören Gonther hinzu. Interimsweise übernehmen die Co-Trainer Sebastian Busch, Mirko Dickhaut und Fabian Seck die Trainingseinheiten. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, die Nordhessen wollen aber schon in den kommenden Tagen einen neuen Coach vorstellen. Damm war seit 2019 beim KSV im Amt.

red

Im heutigen Heimspiel gegen den FC-Astoria Walldorf (14 Uhr) lässt Kickers-Trainer Mustafa Ünal folgende Anfangself auflaufen:
Felix Dornebusch – Marcel Schmidts, Nico Blank, Leon Maier, David Kammerbauer – Kevin Dicklhuber, Luigi Campagna, Sinan Tekerci, Christian Mauersberger – Flamur Berisha, Niklas Antlitz.
Bank: Maximilian Otto, Melvin Ramusovic, Loris Maier, Konrad Riehle, Cedric Guarino, David Braig, Marko Pilic, Lukas Kiefer, David Stojak.

Innenverteidiger Niklas Kolbe steht nicht im Kader. Anstelle des 26-Jährigen spielt Leon Maier. Angreifer Daniel Kalajdzic fehlt aufgrund seiner Roten Karte im vorherigen Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (0:0) noch für eine weitere Partie. Die Gelbsperre von Lukas Kiefer ist hingegen abgelaufen.

rsp

Zum Auftakt des 15. Spieltags in der Regionalliga Südwest hat Kickers Offenbach einen wichtigen Auswärtsdreier eingefahren. Am Freitagabend gewann die Elf von Trainer Christian Neidhart mit 2:1 bei Hessen Kassel. Ex-Kickers-Stürmer Marcos Alvarez sorgte per Elfmeter für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Den Siegtreffer für die Kickers, die am 18.11 bei den Blauen auf der Waldau ran müssen, erzielte Jan Urbich. Durch den Erfolg in Kassel springen die Offenbacher auf Rang neun. 

jor